Der ORF hört nicht auf..Covid-Berichterstattung auf niederstem Niveau

Auch heute wieder der obligatorische COVID-Bericht auf ORF.at. Unter dem Titel „Long Covid: Hohe Nachfrage in Ambulanzen“ (https://wien.orf.at/stories/3187894/) liefert der ORF wieder Journalismus auf niedrigstem Niveau ab. Ohne jeden Beleg wird eine „Expertin zitiert. In diesem Fall die Kardiologin Mariann Gyöngyösi offenbar von der internistischen Post-Covid-Ambulanz im Wiener AKH. Wie so oft bringt der ORF statt Fakten, als Fakten getarnte Einzelmeinungen, die nicht näher begründet werden. Hie rein paar Aussagen aus dem Artikel:
„Je weniger Organschäden durch Long Covid angerichtet worden seien und je besser die Laborwerte seien, umso besser ist laut der Ärztin auch die Prognose.“ Echt jetzt? Je weniger Schäden und je besser die Werte desto besser die Prognose? Wirklich? Für diese Aussage bedarf es wohl keinerlei Expertise.
„Seit Omikron treffe Long Covid allerdings ‚nur mehr drei bis fünf Prozent der Erkrankten‘. [In einem Forschungsprojekt sucht Gyöngyösi nach Biomarkern, mit dem Ziel, Long Covid besser behandeln zu können.] Bei früheren Varianten hätten noch zehn bis 37 Prozent Long Covid bekommen.

Erwartungswerte

Zum Artikel in derstandard.at vom 18.3.2022 (https://www.derstandard.at/story/2000134239889/unzufriedenheit-in-der-gecko-kommission-gerry-foitik-zieht-sich-zurueck)

Der Rettungskommandant Foitik hat sich kürzlich aus der GECKO-Kommission zurückgezogen und das ist gut so. Denn er begründet seinen Rückzug damit, dass die Aufhebung vieler Maßnahmen zu früh erfolgt ist, denn wöchentlich würden 200 Menschen an Corona sterben.

Diese Aussage zeigt leider, wie wenig die sogenannten Experten im Stande sind, mit Zahlen korrekt umzugehen.

Gerade in einer Position, die dazu führt, dass die eigene Meinung als „Expertenmeinung“, ja sogar als Fakten verstanden werden, hat man eine Verantwortung für die Korrektheit der genannten Zahlen. Stimmt nun die Zahl der 200 Personen, die pro Woche an Corona versterben? An den ersten 25 Märztagen sind nach Angaben des ORF 616 Menschen gestorben, die positiv getestet waren, das bedeutet einen Schnitt von 34,64 Personen pro Tag und damit 172,48 Personen in der Woche. Also NICHT die von Hr. Foitik genannten 200 Personen pro Woche. Jetzt kann man sagen, dass man in einem solchen Fall durchaus großzügig aufrunden kann, schließlich gibt es ja eine unbekannte Dunkelziffer. Also kann man guten Gewissens mit einer gewissen Großzügigkeit sagen, dass es „so zirka“ 200 Menschen pro Woche waren, die an Corona gestorben sind?

Nein, denn Herr Foitik behauptet, dass 200 Menschen pro Woche AN Corona gestorben sind, die 616 Personen sind allerdings im März MIT Corona gestorben und das macht in diesem Fall einen besonders großen Unterschied. Hier kommt der sogenannte Erwartungswert ins Spiel. Wir müssen nämlich herausfinden, wie viele Menschen normalerweise sterben. Je höher die Anzahl der positiv Getesteten ist, desto höher ist dieser Erwartungswert. Bei einem Anteil zwischen 5 und 10% von positiv Getesteten an der Gesamtbevölkerung bedeutet das: ziemlich viele Menschen sterben MIT Corona.

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Prognose des Covid-Prognosekonsortiums vom 16.3.2022

Zur Erinnerung: Hier die Prognose des Covid-Prognosekonsortiums vom 16.3.2022

(mit Stand 20.3: 2792 Hospitalisierte und 200 auf der ICU)

Fakt: Das Progrosekonsortium liegt bisher mit den Schätzungen sehr weit daneben (natürlich wie bisher meist deutlich über den tatsächlichen Werten).

 

Fachleute: Spitalszahlen werden deutlich steigen       (Link zum ORF-Artikel)                             

Das Coronavirus hat Österreich fest im Griff, und daran wird sich bis Ende März auch nichts ändern. Im Gegenteil, das Covid-Prognosekonsortium geht von weiter steigenden Infektionszahlen aus, die mit knapp 58.600 heute bereits den bisherigen Rekordwert in der Pandemie erreicht haben.

Auch die Spitäler werden das zu spüren bekommen: Ende des Monats muss mit 300 Covid-Patientinnen und -Patienten auf den Intensiv- und 4.000 auf den Normalstationen gerechnet werden.

Konkret erwarten die Fachleute in ihrer aktuellen Vorschau bereits am Mittwoch, 23. März, bis zu 3.900 stationär aufgenommene Covid-Patientinnen und -Patienten im Normalpflegebereich. Der Punktschätzer liegt bei 3.427.

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Der wichtige Unterschied

Vertrauen in die Politik (PolitikerInnen)

Der Staatsrundfunk ORF, insbesondere die Onlinesparte ORF.at, hat sich in der Zeit der Corona-Pandemie als Propagandasender mit enden wollender Ausgewogenheit und Qualität erwiesen. Doch am 3.2.2022 findet sich selbst in diesem Medium, das als Hauptbeweis einer politisch willfährige Medienlandschaft dienen kann, ein überraschend interessanter Artikel. Unter der Überschrift „Gründe für die tiefe Kluft“ (https://orf.at/stories/3246107/) analysiert das Medium die großen Unterschiede in der Durchimpfungsrate der Staaten.

In dem Artikel kommen Vertreter von Bulgarien und Rumänien zu Wort, die beschreiben, dass sie als Hauptgrund für die fehlende Impfbereitschaft einen Mangel des Vertrauens der Bevölkerung in die Regierenden sehen. Man glaubt den gewählten „Volksvertretern“ nicht. Selbstverständlich ist der Artikel, wie nicht anders zu erwarten, durchsetzt mit Propaganda und Abwertung von allen Menschen, die es auch in diesen Ländern wagen, sich kritisch mit einer Impfung auseinanderzusetzen. Allerdings wird auch versucht zu erklären, warum in anderen Ländern tatsächlich Solidarität statt Repression vorherrscht und es deutlich weniger gesellschaftliche Spaltung gibt.

In Portugal und Dänemark setzte man in der Pandemie auf offene Information, vermied Zwang und Propaganda und das Vertrauen in die Regierung ist in diesen Ländern hoch. Der Artikel schließt mit der Frage an die Experten, wie vor diesem Hintergrund die Impfplicht einzuschätzen wäre und die Antwort ist eindeutig. So wird der Däne Bang Petersen wie folgt zitiert: „Wir haben solide Belege aus der Forschung, dass das Ausüben von Druck auf Ungeimpfte das Vertrauen in die Regierung schwächt.“ Zudem habe die Omikron-Variante die Frage einer Impfpflicht völlig verändert, weil man diese nicht mehr mit der drohenden Gefahr der Ansteckung vulnerabler Personen durch Ungeimpfte und auch nur sehr schwer mit der Belastung der Spitäler rechtfertigen könne, so Petersen.

Die Frage Corona ist längst keine rein medizinische mehr, wenn sie es denn je war, sondern ein Symptom einer grundlegenden Krise in die Vertrauenswürdigkeit der Politik. Hier kann sich angesichts des fragwürdigen Verhaltens der Parteien bei der Frage der Impfplicht und der wissenschaftlichen Belegbarkeit ihrer Positionen auch keine der Parteien ausnehmen. Die Kluft verläuft nicht mehr anhand unterschiedlicher Wertesysteme zwischen politischen Lagern, sondern zwischen der Politik und der von ihnen bezahlten Medien (den Vertretern der Macht) und großen Teilen der Bevölkerung.

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Solidarität!! Aber mit wem?

„Tausende Menschen bei Lichtermeer in Graz“ titelt wieder einmal das Propagandamedium #1 ORF.at. 2.300 haben sich zum Lichtermeer eingefunden. Der Veranstalter Andreas Bergmann wird - auf die Zahlen der Verstorbenen seit Pandemiebeginn angesprochen - wie folgt zitiert: „Das sind oft nur Zahlen, die wir da hören. Aber in Wirklichkeit sind das Einzelschicksale, die dahinterstehen – viele Leute, die noch schöne Jahre vor sich gehabt hätten und jetzt einfach nicht mehr da sind. Dann die Angehörigen, die mitleiden: Kinder ohne Eltern, Partner die zurückbleiben.“ Unter dem Titel „Yes we care“ wollte man aber auch ein Zeichen der Solidarität für all jene setzen, die sich seit Pandemie-Beginn im Gesundheitssystem aufopfern.

Eine gute Sache! Wieder einmal wird zur Solidarität aufgerufen, diesmal mit den Menschen, die durch Corona eine massive zusätzliche Belastung erleben. Wir haben ja schon für unsere HeldInnen im Alltag, den Menschen, die im Handel auch während der Lockdowns ihren Dienst versehen, vom Balkon geklatscht. Oh, wie solidarisch wir doch sind! Jahrzehntelang wurde das Gesundheitssystem kaputtgespart und durch Föderalismus und Inkompetenz ruiniert. Jene Menschen, die dort arbeiten, insbesondere in der Pflege, waren schon vor Corona miserabel bezahlt und die Anforderungen an sie waren immens. Es wurde einfach zu wenig Personal bereitgestellt. Das Gesundheitssystem war gerade einmal auf eine durchschnittliche Belastung ausgelegt und Spitzen wurden durch Mehrleistungen der Unterbezahlten abgefangen. Dann kann die Pandemie! Wurden nun rasant und massiv Mittel bereitgestellt, um die nun zusätzlich Belasteten besser zu vergüten, wurden neue Stellen besetzt und schnell und effizient eingeschult? Mitnichten. Aber wir zeigen unsere Solidarität, indem wir ein paar Kerzen anzünden und jene, die für die Missstände verantwortlich sind (Hauptsächlich die Landeshauptleute) predigen täglich, wir müssen doch solidarisch sein. Vor allem mit jenen, die genau diese gut bezahlten Funktionäre seit Jahrzehnten ignorieren.

Wie sieht es mit den „HeldInnen des Alltags“ bei Rewe und Spar aus? Nachdem wir vom Balkon geklatscht haben und sogar unsere Dankbarkeit via Plakaten kundgetan hatten, kam der Wunsch nach einer Maskenpause auf. Undenkbar natürlich! Jene massiven Nutznießer, die Millionen mit den Lockdowns verdient haben, dank jener HeldInnen das Alltags, ließen keinen Zweifel aufkommen, dass 10 Minuten Maskenpause sie völlig in den Ruin treiben würden. Fakt ist aber, dass das Tragen von FFP2-Masken zwar guten Schutz vor Infektionen liefert aber bei mehr als einer Stunde durchgängigem Tragen die Gesundheit der Trägerin schädigt. Eine Maskenpause wäre also mehr als gerecht, genauso wie eine Beteiligung am zusätzlichen Unternehmenserfolg. Aber wir zünden lieber Kerzen an und erklären uns vollmundig solidarisch. Wie bigott!

Natürlich ist jeder Tod für die Angehörigen und Freunde eine Tragödie und mit emotionalen Einzelfällen lasst sich gut Politik machen. Über 13.000 Menschen sind in zwei Jahren in Österreich mit und an Corona verstorben. Das ist richtig! Eine Studie belegt, dass rund 50% aller Schulkinder mittlerweile depressiv sind. Die Antwort der Politik ist eine höchst fragwürdige Impfkampagne bei Kindern und Jugendlichen, damit diese Gruppe nicht so unter den Maßnahmen leiden müssen. Echt jetzt? Wer ist denn mit den Kindern und Jugendlichen solidarisch? Einer Gruppe, die kaum ein Risiko durch Corona hat und deren Freiheit aus „Solidarität“ massiv eingeschränkt wurde? Um eine Entlastung des Gesundheitssystems kann es hierbei nicht gehen, da die Auslastung der Krankenhäuser durch diese Gruppe statisch nicht relevant ist. Corona ist eine Erkrankung der Alten und der massiv Vorbelasteten, das ist aus den Zahlen eindeutig ersichtlich. Die Last tragen aber vor allem jene, die dieser Gruppe NICHT angehören. Also sollen die Kinder und Jugendlichen (und wir alle) mit dieser Gruppe solidarisch sein.

Viele Menschen mit Vorerkrankungen tragen dafür nicht die Schuld. Selbstverständlich müssen wir einiges unternehmen, um diese vulnerable Gruppe zu schützen. In der zweiten Welle, in der ein Großteil der Verstorbenen zu beklagen war, hat die Politik genau beim Schutz dieser Menschen versagt. Obwohl Test vorhanden waren, wurden diese in Großveranstaltungen zelebrier,t statt sie selektiv einzusetzen, um Gefährdete zu schützen. Das gleiche gilt für den Beginn der Impfung, als in Wien und NÖ völlig sinnbefreit Personengruppe geimpft wurden, die kaum ein Risiko haben, und so keine ausreichenden Impfdosen für die Alten und Vorbelasteten zur Verfügung waren, die sich auch durch den Anmeldedschungel, den die Verwaltung im Internet errichtet hatte, kaum durchsahen.

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Die Welle 2.0 oder Wie radikalisiert man Menschen

In dem legendären Film "Die Welle" fragen Jugendliche einen Lehrer wie es nur zum dritten Reich und dieser menschenverachtenden Ideologie kommen konnte. Der Lehrer beginnt ein Projekt in dem in ganz kleinen Schritten ein System eingeführt wird, dass dann immer mehr weiterhin mit kleinen teils fragwürdigen aber eben immer noch für die meisten akzeptablen Schritten ein autoritäres System eingeführt wird. Auch wenn dieser Film stark idealisierend ist, denn jene die dann in den Widerstand gehen, sind natürlich die hochreflektierten und klugen die die Sympathieträger sind, zeigt der Film wunderbar die grundlegenden Mechanismen auf wie man ein solches System etabliert. Was man dazu tatsächlich NICHT braucht, ist einen „Führer“.

Unbedingt nötig ist aber eine Trennung der Gruppe in die „Guten“ (Systemkonformen“ und die „Schlechten“ (Widerständigen). Man braucht auch zumindest den Anschein der moralischen Legitimierung. Weiters unbedingt notwendig ist die Informationshoheit um die „richtigen“ Informationen zu verbreiten (Propaganda).

Eines der bekanntesten Experimente der Psychologie ist das Milgram-Experiment in dem überprüft wurde, wie sehr Menschen Autoritäten  (heute werden sie in den Medien „Experten“ genannt) folgen und nur auf deren Anweisungen hin anderen Menschen schmerzhafte Stromstöße verabreichen unter dem Vorwand eines wissenschaftlichen Experimentes. Wesentlich ist dabei vor allem der wahrgenommene Status der Autorität (z.B.: weißer Kittel). Was aber mehr als alles andere die Compliance der Studienteilnehmer untergrub war, wenn es unterschiedliche Meinungen unter den „Experten“ gab. Menschen die bereits moralische Zweifel am eigenen Tun haben, brechen das Experiment sofort ab, wenn eine weitere Autorität ebenfalls Zweifel am Experiment anmerkt. Es ist also für die Durchsetzung von fragwürdigen Maßnahmen unbedingt nötig eine „Einheitsmeinung“ zu produzieren. Ganz übel wären hier Nachrichten wie solche, dass mehr als 200 Ärzte und Menschen aus dem Gesundheitsbereich gegen den vermeintlich „wissenschaftlichen Konsens“ auftreten.

Hier muss man schnellstmöglich einerseits, „Message Control“ ausüben, also diese Nachricht umwandeln und die Expertise der Demonstranten in Zweifel ziehen in dem man medial nicht erwähnt, dass es sich um entsprechende Fachleute handelt und am besten man würzt das noch mit einem abstrusen Tweet, nachdem irgendwer meint man werfe Impfstoff aus Hubschraubern ab. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man erwähnt dass auch zwei Menschen wegen rechtsextremer Symbole festgenommen wurden. Und schon sieht die Demonstration aus wie eine Ansammlung von Aluhutträgern, Verschwörungstheoretikern und Rechtsextremen. Das Einheitsnarrativ ist gerettet und praktischerweise gibt es schon eine Gruppe die man als „Sündenbock“ präsentieren kann. Die Ungeimpften, Unbelehrbaren, Unsolidarischen die denen „die alles Richtig gemacht haben“ (Zitat Kurzeitkanzler Schallenberg) das Leben vermiesen, weil sie an Maßnahmen, wie einem Lockdown schuld sind.

Menschen die ein Anliegen haben und dann so von Politik und Medien behandelt werden, weiche der „Message Control“ aus. Sie bilden ihrerseits ein Gruppenbewusstsein, dass sich in Abgrenzung und im Gegensatz zum „Mainstream“ konstituiert. Man sucht alternative Medien und Kanäle des Austausches. Das Spektrum ist dann ziemlich groß, denn die Gemeinsamkeit ist ja das „Dagegensein“. Wenn die Gruppe groß genug ist findet sich auch eine politische Vertretung, die einen Extremstandpunkt vertritt um möglichst viele dieser alternativen Gruppe zu binden.

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Hundert Zuständigkeiten und keine Verantwortung

Corona Pandemiemanagement der öffentlichen Verwaltung

Was ich vom Pandemiemanagement der öffentlichen Verwaltung halte, wird jedem Leser dieses Blogs klar sein. Jedes 12-jährige Schulkind hätte wohl bessere Prozesse aufgesetzt. Natürlich ist alles, wie schon Ex-Kanzler Sinovatz erklärt hat, „sehr kompliziert“, aber als Bürger ist mir das eigentlich einigermaßen wurscht.

Neben reihenweise verfassungswidriger Verordnungen, die regelmäßig auf den letzten Drücker veröffentlicht werden und somit keinerlei Planung zulassen, saudummen Regelungen, die weder faktenbasiert noch angemessen sind (2G), kann man als Bürger nach zwei Jahren Pandemie nur den Kopf schütteln, wenn man mit öffentlichen Stellen in Kontakt tritt und die völlig Überforderung, Hilflosigkeit und Inkompetenz am eigenen Leib erfährt.

Die Verfügbarkeit von PCR-Testkapazitäten ist in den meisten Bundesländern nicht ausreichend gegeben, um den Anforderungen von „3G am Arbeitsplatz“ usw. zu entsprechen. Für jede Testart sind unterschiedliche Stellen zuständig und wenn es Probleme gibt, ist niemand zuständig.

Hier ein persönlicher Erfahrungsbericht: Meine Mutter liegt derzeit im Spital. Um sie mit meinem Vater gemeinsam zu besuchen, vereinbarte ich einen Termin bei einer „Gurgelbox“ und tatsächlich funktionierte das einwandfrei. Am 16.11. um 13:50 gab ich meinen Test ab. Der freundliche Herr teilte mir aber mit, dass es für den Besuchstermin am 17.11. um 15:00 knapp werden würde. Das wurde es. Die SMS mit dem Testergebnis (eigentlich wollte ich es per Mail, aber wir wollen da ja nicht kleinlich sein) traf recht genau 48 Stunden nach dem Test ein und somit mit dem Ende der Gültigkeit. Wobei: so klar ist das auch nicht, denn bei Recherche im Internet findet man noch Angaben von einer Gültigkeitsdauer von 72 Stunden. Natürlich ist das nicht die Regel, da offenbar die privatwirtschaftlich organisierte Zusammenarbeit von LEAD-Horizon und REWE offenbar recht stabil Ergebnisse nach 24 Stunden liefert. Ich hatte bei der Gurgelbox auch einen Gurgeltest gemacht, der aber nicht von LeadHorizon war, sondern von einem anderen Labor durchgeführt wurde, das offenbar stark überlastet war. Vermutlich hat die Ärztekammer Leadhorizon deshalb wegen Wettbewerbsverletzungen geklagt (und verloren), weil sie den Zustand ihrer Labors und deren Möglichkeiten kannte und einen kompetenteren Konkurrenten aus dem Feld räumen wollte - natürlich zum Nachteil der Bürger. Für Nachfragen war also weder „Österreich-testet“ (über deren Plattform man sich anmeldet) noch „Alles-gurgelt“ zuständig.

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Hilflosigkeit und Sündenböcke

Lassen Sie uns erst einmal die Fakten anschauen. Die Zahl der aktiven Fälle steigt insbesondere seit Mitte Oktober sehr stark an. Gleichzeitig steigt mit ca. einer Woche Verzögerung auch die Zahl der belegten Intensivbetten an. Dieser Anstieg ist allerdings deutlich weniger steil (und derzeit annähernd linear). Mit Stand vom 16.11.2021 meldet der ORF 135.788 aktive Fälle, 2.069 belegte Normalbetten und 456 belegte Intensivbetten (ICU).

Was kann man daraus schließen?

Mittlerweile haben knapp 61% der Bevölkerung zwei Impfdosen erhalten, davon der Großteil der Risikogruppe. Man kann also als gesichert annehmen, dass die Impfung wirksam ist. Der Anteil der Hospitalisierten und Menschen, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen, ist deutlich geringer als im Vergleichszeitraum ohne Impfung. Die Rate der gemeldeten schweren Nebenwirkungen liegt laut dem deutschen Paul-Ehrlich-Institut bei 0,2 pro 100 Impfungen.

Leider sind die Zahlen und deren Erhebung nach wie vor irreführend, da alle Menschen, die hospitalisiert werden, bei einem positiven PCR-Test als Covid-Fälle gezählt werden, auch, wenn sie wegen anderen Gründen medizinisch versorgt werden und Nebenwirkungen der Impfungen nachweislich der Impfung zuzurechnen sein müssen. Tatsächlich gibt es einige Berichte, bei denen Nebenwirkungen von Ärzten nicht eingemeldet werden. Offenbar soll das Risiko der Erkrankung künstlich schlimmer und jenes der Impfung künstlich weniger schlimm dargestellt werden. Selbiges gilt auch für die gemeldeten Todeszahlen, die aus demselben Grund wie die Hospitalisierungen überhöht dargestellt werden. Wie hoch die Wirkung dieser Manipulationen sind, lässt sich meines Erachtens nicht seriös abschätzen.

Zu beachten ist aber, dass trotz aller dieser Manipulation und der undifferenzierten Propaganda, die insbesondere der ORF aber auch vermeintliche Qualitätsmedien wie derStandard laufend veröffentlichen, die Impfung insbesondere der Risikogruppen nachweislich einen deutlichen positiven Effekt hat. Es ist auch eindeutig, dass das Risiko für schwere Nebenwirkungen recht gering ist und man kann daraus schließen, dass das Kosten/Nutzenverhältnis für erwachsene Menschen - insbesondere mit zunehmendem Alter - deutlich positiv ist. Anhand der Datenlage kann ich dementsprechend diesen Menschen zur Impfung raten.

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Wissenschaftsjounalismus Marke ORF.at bzw. APA

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https://science.orf.at/stories/3208259

Unter SCIENCE.orf.at veröffentlicht der ORF regelmäßig Artikel, von denen die Redakteure offenbar annehmen, sie hätten etwas mit Wissenschaft zu tun. Immer wieder zeigen aber Veröffentlichungen, dass das Wissenschaftsverständnis dieser Personen zumindest höchst fragwürdig ist. Insbesondere in der Corona-krise wird das immer wieder deutlich. Unter Science werden regelmäßig Inhalte gepostet, die unbelegte Meinungen von scheinbaren Experten ohne Fundierung, Quellen oder Belegen veröffentlicht. Dies insbesondere und ausschließlich, um eine Ideologie zu fördern. Aktuell lautet die offensichtliche Absicht, junge Menschen zur Impfung zu bewegen. Dabei wird vor keiner Sauerei halt gemacht. Die Politik macht es vor (Benachteiligung Genesener in der Nachtgastronomie, Diskussion über 1G-Regelungen usw.) und der ORF folgt.
Im gegenständlichen Artikel unter der reißerischen Schlagzeile „Schweres Post-Covid auch bei Jüngeren – Geimpfte kaum betroffen“ vermutet jetzt die Leserschaft eine Zusammenfassung einer Studie oder Belege in Form von Zahlen. Doch da wird man enttäuscht. Man findet die Aussagen eines Arztes, nämlich Dr. Markus Rauter, Leiter der Lungenambulanz des Klinikums Klagenfurt, der seine persönlichen Einschätzungen zum Besten gibt.
Warum hat dies nun rein gar nichts mit Wissenschaft zu tun? Betrachten wir gleich die erste Aussage von Herrn Dr. Rauter: „"Wir haben extrem wenige Geimpfte mit Erkrankungen“. Nun was kann sich der Leser oder die Leserin denn unter „extrem wenige“ vorstellen? Von welcher Gesamtheit wird ausgegangen? Wie stark unterscheidet sich die Hospitalisierung denn zwischen Geimpften und Ungeimpften? Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ich teile die Meinung, dass hinsichtlich der Wirkung der Impfung wissenschaftlicher Konsens herrscht, gehe also davon aus, dass das Risiko von Geimpften wegen eines schweren Cov19-Verlau hospitalisiert zu werden deutlich geringer ist. Anhand der manipulierten Datenlage wird ja leider nicht unterschieden, ob Cov19 wirklich der Grund für die Hospitalisierung ist. Es lässt sich also kaum sagen, wie hoch die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten tatsächlich sind, aber jedenfalls sind sie für Geimpfte deutlich geringer. Aber eine Aussage, wie jene von Herrn Dr. Rauter, ist eine subjektive und nichtssagende Aussage und hat in einem Artikel, der den Anschein von Wissenschaftlichkeit erweckt, nichts verloren.


Der einzige Bezug zur Überschrift findet sich in der Unterüberschrift, in der es heißt: Post-Covid-Verläufe betreffen auch jüngere Patienten und Patientinnen, wie Erfahrungen am Klinikum Klagenfurt zeigen. Die Mehrheit ist zwar zwischen 30 und 60 Jahre alt, es gibt aber auch viele schwere Verläufe bei jüngeren Patienten ohne Vorerkrankungen. Was jedoch kaum vorkommt, sind geimpfte Patienten mit Post-Covid.“ Erst am Schluss des Artikels räumt der zitierte Mediziner wie folgt ein: “Generell sind die Definitionen von Post- und Long-Covid in der Literatur jedoch heterogen. Auch die Diagnosen sind schwierig. ‚Wir haben die Beschreibungen der Patienten und teilweise sind es dann auch Mutmaßungen der Ärzte, das muss man ehrlich sagen.‘“. Es wird außer dieser Aussage nirgends konkretisiert, wie die Altersverteilung in Bezug auf die Bevölkerungsverteilung wirklich aussieht. Wie viele „schwere Fälle bei jüngeren Patienten“ (was ist „jünger“? Was sind „viele“?) es tatsächlich gibt bleibt im Dunkeln.


Diese Art des Journalismus zieht sich durch den ganzen Artikel. Die einzigen Zahlen, die im ganzen Artikel vorkommen, nämlich, wie viele vermeintliche Post- und Long-Covidfälle es gibt, bzw. wie hoch das Risiko für eine sehr schlecht beschriebene Krankheit ist, sind unbelegte persönliche Schätzungen (Zitat: „Einer Schätzung zufolge…“, „4.000 Personen und 10%“). Dazu kommen Deutungen der Redakteure, wie im Fall der folgenden Formulierung: „Daher hat er [Rauter] auch eine klare Meinung bezüglich einer Impflicht: ‚Aus ärztlicher Sicht bin ich definitiv dafür, dass man sich impfen lässt.‘.“ Herr Dr. Rauter rät also zur Impfung. Er tut das in seiner Rolle als Arzt. Dazu kann man nun stehen wie man will, aber zumindest diese Aussage sagt überhaupt nichts über seine Haltung gegenüber einer Impfpflicht aus. Man weiß auch nicht, wie viele Personen nun wirklich in den Bereich für Post-Covid-Patienten in Klagenfurt kommen, man weiß nur dass es „nicht alle“ sind. Wir wissen allerdings, wen Herr Rauter seltener sieht (Zitat): „Long-Covid-Patienten und -Patientinnen sieht der Lungenfacharzt dagegen selten. ‚Die haben eher vegetative Beschwerden, zum Beispiel Fatigue (Müdigkeit, Anm.) oder Kopfschmerzen. Dies kann auch bei Patienten auftreten, die zuvor einen eher milden Krankheitsverlauf hatten.‘,“ also leiden die wenigen (wie viele?) Long-Covid-Fälle, die Herr Dr. Rauter sieht, mehrheitlich (wie oft?) an Müdigkeit und Kopfweh (wie oft im Verhältnis zu „Gesunden“?). Diese (seltenen) Beschwerden können jetzt auch bei leichteren Verläufen auftreten (Wie oft? Wie oft im Vergleich zu schweren Verläufen? usw.)

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7000 Infizierte und der Kollaps des Gesundheitssystems?

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Pseudoexperten und warum man ihnen nicht glauben sollte.

Heute veröffentlicht ORF.at wieder einen reißerischen Artikel mit dem Titel „Experte warnt vor ähnlicher Entwicklung wie 2020“. Diesmal ist der Experte von ORFs Gnaden der „Simulationsforscher“ Martin Bicher, der wie folgt zitiert wird: „Laut AGES-Zahlen gab es zuletzt zwar die meisten Neuansteckungen in der Altersgruppe zwischen 15 und 24 Jahren, doch Simulationsforscher Martin Bicher von der TU Wien warnt vor dem „Überschwappen“ auf vulnerable Altersgruppen und erinnert an die Entwicklung im Vorjahr.

Lügen und Falschinformationen zu Covid-19

Grundgedanke einer Demokratie ist, dass die Beherrschten (das Volk) ihre Herrscher selbst bestimmen. Das geschieht in entwickelten Demokratien üblicherweise durch freie und geheime Wahlen. Das zu Grunde liegende Menschenbild ist das des „mündigen Bürgers“, also einer Person, die in der Lage ist, sich anhand vorliegender Fakten eine Meinung zu bilden und die darauf aufbauend eine Wahlentscheidung trifft. Für diesen Prozess unabdingbar ist der freie Zugang zu entscheidungsrelevanten Fakten, also möglichst ungefilterten Informationen. Üblicherweise werden diese durch die „vierte Macht“, die Medien, zur Verfügung gestellt. Zwar bietet das Internet mittlerweile eine Unmenge an Daten, für die meisten Menschen ist die Suche und Plausibilitätsprüfung aber sehr schwer und dementsprechend sind Massenmedien noch immer die Informationsquelle erster Wahl. Eine freie Medienlandschaft ist also, ebenso wie eine freie und unabhängige Justiz, das Fundament der Demokratie. Länder wie Ungarn, die durch eine Mischung an staatlichen und marktwirtschaftlichen Interventionen diese Medienlandschaft „orbanisiert“ haben, können nicht mehr den Anspruch erhaben, entwickelte Demokratien zu sein. Sie sind „pseudodemoktratisch“.

Wem Sie in Wien diesen Lockdown verdanken….

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Am 12.4. wurde der Lockdown, zynisch Osterruhe genannt, um weitere zwei Wochen verlängert. Tatsächlich sind die Zahlen der Hospitalisierten und insbesondere der Personen auf den Intensivstationen gestiegen. Die täglichen Katastrophenmeldungen in den Leitmedien sind anhand der tatsächlichen Faktenlage über die Anzahl der Intensivbetten weit übertrieben, aber jede Maßnahme hat eine gewisse Verzögerung in der Wirkung, und deshalb war dieser Lockdown nicht nur absehbar, sondern auch nötig, um nicht in einigen Wochen tatsächlich Engpässe in der Versorgung zu haben. Dass man statt auf seriöse Aufklärung weiterhin auf das Verbreiten von Panik über ausgewählte Einzelfallberichte setzt, erschließt sich mir nicht.

Update zur verfehlten Impfpolitik in Wien

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Gesundheitsstadtrat Peter Hacker revidiert das Impfziel hinunter. Im heutigen (31.3..2021) Artikel auf ORF.at1 gibt er zu, dem Nationalen Impfplan tatsächlich nicht zu folgen.

Zitat: "Geimpft sind ebenso Mitarbeiter in Covid-19-Labors, alle Kontaktpersonen von Schwangeren, die es im März gegeben hat, auch das Bildungspersonal in Schulen und Kindergärten (rund 50.000 Impfungen). Apotheker, Feuerwehr, nicht ärztliche Gesundheitsberufe sind ebenfalls geimpft."

Lebensgefährder? Hacker und Co.

Wir impfen die Falschen!

Heute (26.3.2021) stellt ein Artikel (https://orf.at/#/stories/3206777/) auf ORF.at fest, dass bisher anhand der Sterbezahlen noch kein breiter Impfeffekt ersichtlich sind. Dazu wird folgende Graphik dargestellt:

Wie allgemein bekannt ist, war der Impfstart in Österreich ja mehr als schleppend und ist gekennzeichnet von Diskussionen über Schuldzuweisung hinsichtlich der Impfstoffverteilung in der EU. Per 26.3. sind gerade einmal 358.475 Personen vollimmunisiert, haben also zwei Impfungen erhalten, 1.033.613 haben eine Teilimpfung erhalten (11,61%). Die Gesamtzahlen der Impfungen hängt natürlich zum großen Teil von der Verfügbarkeit der Impfstoffe ab. Die Sterbezahlen allerdings deutlich weniger.

Wenn man die Faktenlage hinsichtlich der Sterbezahlen durch Cov-19 betrachtet, stellt man eindeutig fest, dass nur eine bestimmte Gruppe von Menschen ein relevantes Risiko hat an CoV-19 zu sterben. Dabei handelt es sich um Menschen mit einem sehr schlechten Gesundheitszustand, also Alte und Menschen mit schweren Vorerkrankungen.

Diesem Umstand trägt das nationale Impfgremium in seiner Empfehlung für die Priorisierung hinsichtlich der Impfungen Rechnungen. Als oberste Priorität (Priorität 1: sehr hoch) werden dort folgende Personengruppen genannt:

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Manipulative Berichterstattung Teil 2

Unter dem Titel "ernste Lage in Spitälern" wird in einem orf-Artikel vom 23.3.2021 (https://wien.orf.at/stories/3096076/) erklärt, dass derzeit 168 Menschen in Wien intensivmedizinisch betreut werden und bereits in der Unterüberschrift wird auf darauf hingewiesen, dass "Auch an Covid-19 erkrankte Kinder und Jugendliche in den Spitälern behandelt werden ". Nun fragt sich der Leser was sich hinter dieser trivialen Bemerkung verbirgt, denn warum sollten Kinder nicht in Spitälern behandelt werden. Es entsteht aber in Konnex mit der Überschrift die Idee, dass es nun offenbar auch die Kinder erwischt und nicht wie bisher ältere Menschen und Menschen mit massiven Vorerkrankungen. Im Folgenden wird eine Twittermeldung des Intensivmediziners Wolfgang Hagen zitiert, nach der "es in ganz Wien nur mehr ein einziges reguläres COV+ Intensivbett“ mehr gebe. Also scheint die Kapazität offenbar bei 169 Betten in Wien zu liegen.

Der Wert von Prognosen und eine eigene

Jetzt haben wir es wirklich bald geschafft!

Vielleicht haben Sie es ja auch satt, täglich neue apokalyptische Prognosen zu hören. Jede Woche tritt der Gesundheitsminister vor die Kameras und erklärt, dass die nächsten zwei Wochen alles entscheiden. Momentan wartet alles auf Ostern, ob dann wirklich Schanigärten mit FFP2-Maske und 15-Meter Abstand betrieben werden können. Doch in diesem Artikel geht es diesmal um eine andere Prognose. Auch wenn, wie schon Karl Valentin oder Mark Twain sagten, Prognosen schwierig sind, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, möchte ich eine wagen. Das sehen wir vor allem, wenn wir recherchieren, welche Prognosen die Experten des Corona-Komitees gemacht haben.

Einzelfall- vs. statistische Betrachtung

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Kennen Sie auch die Person, die ihr ganzen Leben geraucht hat und trotzdem über 90 wurde? Ähnlich verhält es sich derzeit mit COV-19. Je nach persönlicher Überzeugung kennt jeder Fälle, die den einen oder anderen Standpunkt belegen. Das betrifft keineswegs nur Laien, sondern, gestützt durch eine fragwürdige Medienberichterstattung, durchwegs auch Experten. Nur, weil man erfolgreich ein Medizinstudium absolviert hat, ist man noch lange kein Experte für Statistik.

Manipulative Berichterstattung der Medien zu Corona

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Sofern Sie Ihre Nachrichten von orf.at bekommen, sollten Sie sehr vorsichtig und kritisch sein, denn seit Beginn der Pandemie berichtet der ORF im Internet sehr einseitig und manipulativ. Jedoch berichten auch andere sogenannte „Qualitätsmedien“ über Corona nur sehr selektiv. Das geschieht auf drei unterschiedliche Arten.

Wer wirklich an CoV-19 stirbt

Wahr oder Wahrscheinlich?

Experten und Politiker werden nicht müde, die Gefahr von CoV-19 zu betonen. Tatsächlich stellt der Virus eine ernste Bedrohung dar, doch allzu häufig vermisst man in Wortmeldungen der sogenannten Experten Aussagen über Wahrscheinlichkeiten. Bloß, weil etwas theoretisch eintreten könnte, ist es noch lange nicht faktisch eingetreten.

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